Donnerstag, 13. März 2008

Ge-Funden: Der Jesus-Faktor


Der Jesus-Faktor von Kester Brewin; ein Buch, dass eigentlich Pflichtlektüre sein sollte für den Gemeindebau der Zukunft. Denn wir müssen Abschied nehmen von dem mechanischen Bild von Gemeinde, dass uns in der Moderne beeinflusst hat und in die Zukunft schauen. Wir sollten uns über ein biologische Bild von Gemeinde Gedanken machen. Gemeinde die als großes ganzes gesehen werden und weniger als Zahnräder die in einander laufen. Ich bin sehr gespannt von dem Buch und hoffe dadurch neue Gedanken zu bekommen und die Fragmente in meinem Kopf die noch durcheinander sind zusammen zu setzten.

Dienstag, 4. März 2008

Ge-Funden: Zitat

„ Wir müssen Christen sein, die die Postmoderne verstehen, aber zu aller erst müssen wir Nachfolger Christi sein. Sonst merken wir irgendwann, dass wir die gleichen Fehler machen wie die Moderne.“
Jason Clark auf dem Emergent Forum 2007

Ge-Funden: JugendSZENE

Auf der Suche nach Infos über verschiedene Jugendszenen und Milieus bin ich auf die Seite jugendszenen.com gestoßen, die einen wirklich guten Überblick gibt über die verschiedensten Szenen in denen sich Jugendliche bewegen. Wobei ja immer mehr der Übergang fließend ist und es für Jugendliche gar kein Problem mehr ist sich in mehreren Szenen zu bewegen, Szenen zu mischen oder neue Szenen zu bilden. Vorbeischauen lohnt sich auf alle Fälle!

Sonntag, 2. März 2008

Ge-Schockt

Irgendwie schockierend:

"Wir haben heute kaum noch Veranstaltungen, wo nicht massiv Polizei danebenstehen muss, damit die nicht aus dem Ruder laufen. Und da müssen wir nicht erst im Einsatz hin, sondern schon im Vorfeld. Das gilt nicht nur für Erst-Liga-Fußballspiele, Großveranstaltungen und Demonstrationen, sondern bis runter zu den Spielen der Kreisklasse und privaten Festen. Es dauert nicht mehr lange, bis wir bei jedem größeren Geburtstag dabei sein müssen."

Erster Kriminalhauptkommissar Wolfgang Liebrecht


Immer wieder erschütternd wie Dinge in unserer Zeit aus dem Ruder laufen. Ich spüre da ein lautes Beben in mir, wenn ich solche Dinge lese. Da spricht ja ein Mensch von seinem Alltag, von dem was er erlebt in seiner alltäglichen Arbeit. Gewalt ist also immer mehr präsent in unserer Umfeld. Sie hat nichts mehr mit bestimmten Milieus zutun oder lässt sich auf eine kleine gewaltbereite Gruppe einkreisen. Sie ist irgendwie in unserer Gesellschaft präsent. Ich frage mich woran das liegt? An Computer, Fernseher und neuen Medien? Dieser Ansatz stimmt vielleicht zu Teil, erscheint mir aber doch zu einfach für ein Problem, dass um einiges komplexer ist. Mich beschäftigt das Thema, denn in genau eine solche Kultur will ich Jesus hinein bringen. Genau in diesen Unfrieden, der ja meist IN den Menschen beginnt, möchte ich mit dem Frieden Gottes vordringen. Deswegen will ich verstehen, wo dieser Unfrieden und diese Gewalt die daraus entsteht her kommt. Ich möchte mal diese einfachen christlichen Ansichten über Bord werfen, die mir einreden wollen, dass das alles vom Teufel kommt, weil es böse ist. Was vom Teufel kommt sind vielleicht diese einfachen Antworten, mit denen wir uns schnell abspeisen und uns im Grunde dazu bringen rein gar nichts zu verändern.

Noch mal ein Kommentar, dass das erste noch mal Unter mauert:

"Gehen Sie doch mal bei schönem Wetter durch die Innenstadt. Da sieht man mitten am Tag die Menschen - und das fängt bei den 14-Jährigen an - mit der Bierflasche in der Hand. Und die Menschen schauen einfach weg, weil sie Angst haben oder weil es ihnen egal ist. Da geht es gar nicht nur um die Frage, was recht ist und was nicht. Sondern vor allem auch darum, was gehört sich und was nicht. Um diese Frage brauchten wir uns früher einfach nicht zu kümmern. Es gab Verhaltensweisen, von denen man in der Gesellschaft sicher wusste, dass man das nicht tut. Und darauf konnte jeder Polizist genauso bauen wie jeder andere in der Gesellschaft auch. Das kann man heute nicht mehr."
Erster Kriminalhauptkommissar Wolfgang Liebrecht