Donnerstag, 15. November 2007

Auf-geschnappt #2: Sühnetod Jesu und was Jürgen Fliege darüber denkt

Gerade liegt mir ein Kommentar vor zum Thema: "Der Sühnetod Jesu." Mein "Lieblingsfernsehpfarrer" Jürgen Fliege hat dazu folgende Meinung:

"Fernsehpfarrer Jürgen Fliege äußerte sich kritisch zur Lehre vom Sühnetod Jesu. Mit der, 'Opfer-Religion' und einem blutenden Mann am Kreuz habe er Schwierigkeiten."


Gefunden in einem Ausdruck eines Artikels aus der IdeaSpektrum
(Ausg. 23/2005; Seite 21)

"Mit der Opferrolle und einem blutenden Mann am Kreuz habe ich Schwierigkeiten."


Gefunden im Mitternachtsruf, die Quelle ist IdeaSpektrum
(Ausg. 15/2006)

Was denkt ihr darüber? Ehrlicherweise müsste Herr Fliege seine Arbeit niederlegen, denn ich könnte es nicht vertreten für eine einen Arbeitgeberzu arbeiten, dessen Fundament etwas ist worauf ich kein Wert lege.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich würde das nicht so extrem sehen. Wer soll die Kirche verändern, wenn alle die Flucht ergreifen wenn es zu Debatten wie diesen kommt?
Es geht darum, die Tradition zu verändern, die Erkenntnisse einfliessen lassen. Und es macht Jürgen Fliege ja eher interessanter, wenn er am Rande das erwähnt.

stahlcoerper hat gesagt…

Na ja, es geht immerhin um die Grundpfeiler des Glaubens an Jesus. Und da sehe ich, ehrlich gesagt, die Sache doch extrem. Weil es ganz einfach extrem wichtig ist! An dieser Stelle, am Sühnetod Jesu, entscheidet sich ja alles. Entweder es ist wahr, dass Jesus für unsere Schuld gestorben ist, dann ist in ihm die Rettung. Oder es ist nicht war, dann ist Christ-Sein eine reine Vergeudung kostbarer Lebenszeit ;-). Es geht hier nicht um eine Nebensächlichkeit, sondern um die Hauptsache. Da empfinde ich es wirklich wichtig extrem zu sein. gruß hannes